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Abbildung 5.1: Der Kreislauf einer Interaktion mit einer Anwendung



Zum anderen stellt sich die Frage, wie der Benutzer die Informationen verarbeiten kann, welche Informationen er von sich aus zu seiner Verarbeitung beisteuern kann oder muss (siehe Abbildung 5.1).

Der einzige Faktor, den wir mit UI-Design in dem abgebildeten Kreislauf beeinflussen können, ist die »Visualisierung von Information«. Somit müssen wir an dieser Stelle versuchen, den weiteren Verlauf des Kreislaufs vorherzusehen und den Benutzer möglichst optimal in seiner späteren Verarbeitung zu unterstützen.

Unterscheiden lässt sich zwischen Voraussetzungen, die ein Benutzer aus dem Alltag mitbringt, und anwendungsspezifischen Voraussetzungen.

Wir sprechen im Folgenden von »dem« Benutzer. Das soll weder suggerieren, dass es nur einen Benutzer gibt, noch dass es keine Benutzerinnen gibt, noch dass es nur einen typischen Benutzer pro User Interface gibt. Es kann durchaus vorkommen, oder ist sogar die Regel, dass es mehrere zu charakterisierende Benutzerklassen einer Anwendung gibt! Eine Anwendung kann beispielsweise von einem Experten genauso wie von einem unerfahrenen Benutzer genutzt werden müssen. Dann sollten natürlich alle verschiedenen Benutzergruppen gleichermaßen berücksichtigt werden.

Grundsätzliche Voraussetzungen der Benutzer
Die grundlegenden Voraussetzungen beschreiben die allgemeinen Fähigkeiten, Kenntnisse und Erfahrungen, die der Benutzer aus dem Alltag mitbringt.

Ersichtlich ist, dass ein junger Berufsanfänger, der sich in der Freizeit gerne mit Internet-Rollenspielen und seinem Blog auseinandersetzt, eine völlig andere Handlungsweise bei der Bedienung einer Computeranwendung offenbaren wird als ein kurz vor der Pension stehender, in der Freizeit sich als Jäger beschäftigender Benutzer.

Aus diesem Vergleich möchte ich drei Unterschiede extrahieren: das Alter, die Computererfahrung und die Berufserfahrung.

Das Alter beeinflusst die Aufnahmefähigkeit eines Menschen. Junge Benutzer sind schnell ablaufende Bilder gewohnt - man schaue sich Musikvideos hinsichtlich der Schnittfrequenz an -, für Benutzer höheren Alters können bereits die ungewohnte zweidimensionale Darstellung und ein ungewohnt starker Kontrast von Schrift zu leuchtendem Hintergrund ein Problem darstellen.

Die Fähigkeit, sich dem Computer mitzuteilen, wird durch die grundsätzliche Computererfahrung und oftmals auch durch das Alter geprägt. Wie selbstverständlich wird heutzutage auf die Bedienung von Maus und Tastatur gesetzt. Nicht allzu computeraffine Benutzer werden merklich langsamer bei der Bedienung eines Computersystems per Maus sein und werden erheblich länger für die Eingabe längerer Texte über die Tastatur benötigen.

Die Berufserfahrung spielt insofern eine Rolle, als dass dem Benutzer, der viel davon aufweisen kann, die gängigen Fachtermini, Symboliken und Abstraktionen der Branche oder des Berufsbildes bekannt sind. Wird in einer Anwendung für die Chemiebranche beispielsweise auf realitätsgetreue Warnschild-Symbolik gesetzt, besteht die Gefahr, dass ein Berufsanfänger diese in anderem Kontext nicht eindeutig erkennt.

Die zu erörternden Fragestellungen können wie folgt lauten:

  • Welche allgemeine Computererfahrung bringen die Benutzer mit?
  • Welche Berufserfahrung bringen die Benutzer mit?
  • Welches Alter haben die Benutzer?

Das Nutzungsverhalten der Benutzer
Das Nutzungsverhalten zielt maßgeblich auf die in Kapitel 3 aufgeführten Benutzerklassen und beschreibt, wie die Anwendung von den Benutzern genutzt wird. Es lässt darauf schließen, wie sich Benutzer an ein User Interface gewöhnen können, ob sie sich aufgrund intensiven Auseinandersetzens mit der Anwendung an neue Abläufe schnell gewöhnen können oder ob es ratsam ist, auf Bekanntes aufzusetzen, da die Benutzer die Anwendung so selten nutzen, dass sie Neues bis zur nächsten Nutzung vielleicht wieder vergessen haben könnten.



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