Über das Listenfeld IP-Adresse wird die Netzwerkschnittstelle festgelegt, mit der sich Administratoren über das Netzwerk verbinden können. Dadurch besteht die Möglichkeit, in größeren Serverfarmen spezielle Netzwerkverbindungen nur für die Verwaltung zu definieren.
Im Feld Port wird der Standard-Port festgelegt, über den sich die Benutzer verbinden.
Hinweis: Der Verwaltungsdienst verwendet für die Remoteverbindung von Clients standardmäßig
den Port 8172. Ändern Sie den Port ab, muss im Internetinformationsdienste-Manager
des Clients ebenfalls der neue Port beim Verbindungsaufbau festgelegt werden. Dazu wird dieser mit einem Doppelpunkt nach dem Servernamen angegeben (Abbildung 13.42)
Abbildg. 13.42 Verbindungsaufbau zu einem Server über einen angepassten Port
Über SSL-Zertifikat legen Sie fest, welches SSL-Zertifikat für die Verbindung verwendet werden soll. Hier werden die Zertifikate angezeigt, die als Serverzertifikat dem Server zugewiesen wurden. Über die SSL-Verbindung wird der Datenverkehr zwischen Client und Server verschlüsselt.
Im Verzeichnis unterhalb des Kontrollkästchens Anforderungen protokollieren in werden die Protokolldateien
festgelegt, in denen die Verbindungen der Administratoren über das Netzwerk festgehalten werden.
Über den Bereich Einschränkungen für IPv4-Adresse können Sie entweder eine Liste pflegen, welchen
Clients der Zugriff gestattet wird, oder eine Liste führen, welchen Clients der Zugriff generell
untersagt wird. Hier wird auch festgelegt, ob nicht angegebenen Clients der Zugriff generell erlaubt wird (Standardeinstellung) oder nicht.
Auf der rechten Seite der Konsole werden die Einstellungen schließlich bestätigt und der Verwaltungsdienst
gestartet oder beendet (Abbildung 13.43). Änderungen können nur vorgenommen werden,
wenn der Dienst beendet wurde.
Abbildg. 13.43 Übernehmen der Änderungen und starten oder beenden des Verwaltungsdienstes